thomasfrancisco - 28. Okt, 17:11
Aus der Ferne ruft dein Herz,
es hat uns nie gegeben,
wie denn dem Schicksal vergeben.
und warum der Schmerz.
Ohne dich fehlte mir immer der Sinn,
und dort wo ich jetzt bin,
im Herbst des Lebens,
Im Winter meines Glücks,
und gäbe es ein Zurück,
du wärest da.
thomasfrancisco - 26. Okt, 21:29
thomasfrancisco - 9. Okt, 19:46
.......
thomasfrancisco - 9. Okt, 19:35
Bleib an meiner Seite geliebtes Kind,
die Sommer sind gezählt und wir ahnen noch nichts.
Wie voll und reich die Tage doch sind,
unendlich nur scheinen,
es flackert unruhig,
mein Lebenslicht.
Und mit jedem Blick, mein Seelentrost,
legt sich Liebe auf mein Herz.
thomasfrancisco - 6. Okt, 22:56
Da stehst du und alles ist Liebe,
da bist du und alles ist Glück.
thomasfrancisco - 28. Sep, 21:21
Hörst du, Geliebte, ich hebe die Hände--
hörst du: es rauscht....
Welche Gebärde der Einsamen fände
sich nicht von vielen Dingen belauscht?
Hörst du, Geliebte, ich schließe die Lider,
und auch das ist Geräusch bis zu dir,
hörst du, Geliebte, ich hebe sie wieder....
... Aber warum bist du nicht hier.
Der Abdruck meiner kleinsten Bewegung
bleibt in der seidenen Stille sichtbar;
unvernichtbar drückt die geringste Erregung
in den gespannten Vorhang der Ferne sich ein.
Auf meinen Atemzügen heben und senken
die Sterne sich.
Zu meinen Lippen kommen die Düfte zur Tränke,
und ich erkenne die Handgelenke
entfernter Engel.
Nur die ich denke: Dich
seh ich nicht.
R.M.Rilke
thomasfrancisco - 27. Sep, 10:07
Irgendwo war immer Liebe
und an deiner Seite wirkten die Nächte,
wie von Träumen befreit.
Erinnere mich an bebende Herzen,
und wie sie an deiner Haut stillstand,
die Zeit.
Nun ist so viel davon vergangen,
wie auch wir vergingen, Tag um Tag.
Deine Seele auf unbekannter Reise,
zwei Herzen mit ungleichem Schlag.
thomasfrancisco - 9. Sep, 10:17
Niemals gehst du,
nicht für immer und nicht fort.
Wie das Meer bleibt und jeder Tropfen in ihm,
bleibst du den Herzen, nah und ungestüm.
thomasfrancisco - 25. Aug, 08:13