thomasfrancisco - 21. Okt, 22:27
wir vermissen einander und bleiben fort,
hier, das herz setzt aus, gelegentlich,
dort, dieses schlägt schneller seit wir einander fern.
kannst du dich erinnern,
am seerosenteich, deine hand in meiner,
war ich einsam,war allein.
thomasfrancisco - 21. Okt, 22:02
die müllabfuhr kommt jetzt zweimal die woche,
nein sie holen nichts ab, beobachten nur.
und wenn meine hand den kühlschrank berührt
möchte das gemeine ei omelett sein.
nichts soll bleiben wie es war.
die bettwäsche verweilt gelangweilt
und doch tränenreich,
wartet auf dich.
vieles ist so anders seit du fort bist,
du fehlst.
thomasfrancisco - 7. Sep, 10:50
das kann nicht alles sein,da ist noch mehr.
sieh durchs fenster, grau und trübe die welt.
betonleben, gefangenschaft.
thomasfrancisco - 29. Aug, 12:09
deine hände kalt wie dein herz
nichts kann dich wärmen und wird es nicht.
dort auf dem grab vergangener sehnsüchte,
du tanzt gefühlvoll, unbeschwert.
mein blick ist dir zu traurig in letzter zeit,
meine zeilen deinem herzen zu schwer.
ich dreh den rücken dir zu,
spreche nicht mehr.
thomasfrancisco - 18. Aug, 12:12
thomasfrancisco - 15. Aug, 23:06
und würde ich verzeihen,dir,irgendwann
,
ungeschehen bliebe nichts.
jedes abschiedswort verweilt ruhelos in mir
sein klang wird hässlich mit der zeit.
thomasfrancisco - 13. Aug, 22:20
träume schön, du bist sicher und behütet.
jede sternschnuppe, blickfern, wolkenverhangen,
trägt deinen namen, ruft dich zur ruh.
die welt,geliebter luis, deine welt,
schläft nun auch, macht die augen zu.
nichts kann dir geschehen, ich wache herznah,
sieh, der himmel ist blau die sonne streift warm deine haut,
spürst du, ich halte deine hand, bleibe da.
thomasfrancisco - 13. Aug, 11:39
Der Tod ist nichts, ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt,
sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redensweise, seid nicht feierlich oder traurig. Lacht über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich,
betet für mich,
damit mein Name im Hause ausgesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne irgend eine besondere Bedeutung,
ohne Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das was es immer war,
der Faden ist nicht durchgeschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
Charles Peguy
thomasfrancisco - 6. Aug, 22:43
thomasfrancisco - 5. Aug, 22:35
wie tief bist du in mir,mein sinn, mein leben, mein herz.
wie hoch ist der himmel und warum sind deine augen so blau.
du bist nur du und doch so sehr alles ,
lächelst schwermut fort, bist rein und ohne schuld.
nimmst meine hand und wir gehen und sind mit jedem schritt neu,
ungestüm deine wege, pures leben, glück.
thomasfrancisco - 5. Aug, 22:16