Donnerstag, 21. Oktober 2010

luis

seerosen

wir vermissen einander und bleiben fort,
hier, das herz setzt aus, gelegentlich,
dort, dieses schlägt schneller seit wir einander fern.
kannst du dich erinnern,
am seerosenteich, deine hand in meiner,
war ich einsam,war allein.

Dienstag, 7. September 2010

gedankenbausteine

die müllabfuhr kommt jetzt zweimal die woche,
nein sie holen nichts ab, beobachten nur.
und wenn meine hand den kühlschrank berührt
möchte das gemeine ei omelett sein.
nichts soll bleiben wie es war.
die bettwäsche verweilt gelangweilt
und doch tränenreich,
wartet auf dich.
vieles ist so anders seit du fort bist,
du fehlst.

Sonntag, 29. August 2010

und doch fehlt das meer

das kann nicht alles sein,da ist noch mehr.
sieh durchs fenster, grau und trübe die welt.
betonleben, gefangenschaft.

Mittwoch, 18. August 2010

des nachts und am tage

deine hände kalt wie dein herz

nichts kann dich wärmen und wird es nicht.

dort auf dem grab vergangener sehnsüchte,

du tanzt gefühlvoll, unbeschwert.
mein blick ist dir zu traurig in letzter zeit,

meine zeilen deinem herzen zu schwer.

ich dreh den rücken dir zu,

spreche nicht mehr.

Sonntag, 15. August 2010

luis

Freitag, 13. August 2010

verbrannt

und würde ich verzeihen,dir,irgendwann
,
ungeschehen bliebe nichts.
jedes abschiedswort verweilt ruhelos in mir

sein klang wird hässlich mit der zeit.

zur nacht

träume schön, du bist sicher und behütet.
jede sternschnuppe, blickfern, wolkenverhangen,
trägt deinen namen, ruft dich zur ruh.
die welt,geliebter luis, deine welt,
schläft nun auch, macht die augen zu.
nichts kann dir geschehen, ich wache herznah,
sieh, der himmel ist blau die sonne streift warm deine haut,
spürst du, ich halte deine hand, bleibe da.

Freitag, 6. August 2010

fundstück, wundervoll.....

Der Tod ist nichts, ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt,
sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redensweise, seid nicht feierlich oder traurig. Lacht über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben.

Betet, lacht, denkt an mich,
betet für mich,
damit mein Name im Hause ausgesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne irgend eine besondere Bedeutung,
ohne Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das was es immer war,
der Faden ist nicht durchgeschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.

Charles Peguy

Donnerstag, 5. August 2010

luis

nur die liebe

wie tief bist du in mir,mein sinn, mein leben, mein herz.
wie hoch ist der himmel und warum sind deine augen so blau.
du bist nur du und doch so sehr alles ,
lächelst schwermut fort, bist rein und ohne schuld.
nimmst meine hand und wir gehen und sind mit jedem schritt neu,
ungestüm deine wege, pures leben, glück.

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Aktuelle Kommentare

Wie könnte dies Foto...
Danke !! Lieber Gruß, ThomasFrancisco
thomasfrancisco - 10. Dez, 20:40
Zauberhaftes Foto - Miteinander...
Zauberhaftes Foto - Miteinander - Stille - Achtsamkeit...
Elisabetta1 - 8. Dez, 13:16
Vielen Dank !!!!!
Lieber Gruß, ThomasFrancisco
thomasfrancisco - 10. Okt, 18:37
Schön... :D
Belleeer - 9. Okt, 20:50

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